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Leserbriefe an die Lokalredaktion Germersheim-Wörth
Total überflüssig
Heute muss ich mal wieder Ihrem Redakteur Herrn Lapos recht geben und seiner Idee zustimmen. Als Läufer und Radfahrer der fast täglich im Bienwald unterwegs ist, bin ich auch der Meinung, dass der parallele Radweg der L545 total überflüssig ist. Es gibt so gute Waldwege die man mit wenig Mitteln ausbauen könnte, kein Baum müsste geschlagen werden.(...)Walter Schimpf, Schaidt
Gut, aber ...
Der Vorschlag wäre nicht schlecht, würden die Waldwege dann auch in einen radgerechten Zustand versetzt. Der Forst hat dazu keine großen Interessen, wahrscheinlich auch kein Geld. Ich denke da an den von der Wegführung sehr guten „Südpfalz Radweg“ von Kandel nach Büchelberg, der auch für den von den Büchelbergern schon lange geforderte Verbindung nach Wörth zum großen Teil ideal wäre. Leider ist der vom Belag mit grobem Schotter alles andere als ein guter Radweg. Auch die Beschilderung ist für Fremde sehr mangelhaft. Die Wegführung durch die zwei Furten in der 2. Allee Richtung Steinfeld finde ich für Radfahrer sehr gewagt. Was von beiden Autoren vergessen wurde, der Weg entlang der Landstraße, ist ja Teil von dem in allen Radkarten ausgezeichneten Deutsch/Französischen-Pamina Lautertalweg und ein Teil der Rheinland-Pfalz-Radroute.
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Leserbriefe an die Lokalredaktion Germersheim-Wörth
Bienwald-Radweg
„Entspannt durch den Wald“ Zu „Statt Neubau: Radweg in den Wald“ und „Brücke statt Schneise“, RHEINPFALZ vom Mittwoch: Entlang der Landesstraße 545 von Steinfeld nach Scheibenhardt plant die Mainzer Landesregierung auf 8 Kilometern parallel einen 5 Millionen Euro teuren Radweg und möchte eine 7 Meter breite Schneise durch den Bienwald schlagen. Als Vorsitzende des Pfälzerwald-Vereins aus der Nachbargemeinde Schaidt wurden wir neugierig auf die vom Vorstand der Bürgerinitiative Bienwald, Benno Seebohm, skizzierte Radweg-Alternative quer durch den Bienwald. So machten wir uns mit Skizze und Smartphone am vorletzten Tag des Jahres auf die vorgeschlagene Alternativroute ab dem Steinfelder Kakteenland. Auf den alten Forststraßen mit teils geschotterten stabilem Untergrund fuhren wir durch das Landschafts- und Naturschutzgebiet dem einzigartigen „Bienwaldschwemmfächer“.
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Kommentar
Brücke statt Schneise
Von Andreas Lapos
Wenn das Land unbedingt 5 Millionen Euro für das Radwegenetz im Bienwald ausgeben will, gibt es bessere Möglichkeiten.
Quelle: RHEINPFALZ, Ausgabe " Germersheimer Rundschau" vom 30.12.2020
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Statt Neubau: „Radweg in den Wald legen“
Für 5 Millionen Euro will die Landesregierung einen Radweg zwischen Scheibenhardt und Steinfeld bauen. Entlang der Straße sollen dafür auf 7 Meter Breite die Bäume gefällt werden. Die BI Bienwald schlägt eine Alternative vor, die zudem viel günstiger wäre.
Scheibenhardt. Fast 6 Hektar Wald müssten für den Bienwald-Radweg gefällt werden, wenn er wie von der Mainzer Landesregierung geplant entlang der L 454 zwischen Scheibenhardt und Steinfeld gebaut würde. Diese Rechnung macht Benno Seebohm auf. Er ist Vorstand der Bürgerinitiative (BI) Bienwald.
Seebohm hat weitere Zahlen und Argumente parat: Auf 8 Kilometer würde nach Radweg-Plänen der Landesregierung eine 7 Meter breite Schneise zusätzlich geschlagen. Die Trasse würde damit doppelt so breit und biete Unwettern eine offene Angriffsfläche. Zudem würde der Waldinnenraum freigelegt, was die Austrocknung beschleunige. „Angesichts des in den letzten drei Sommern für jeden erkennbaren Klimawandels ist dies absolut unverständlich“, so Seebohm. Aber auch für Radfahrer werde der geplante Radweg kein Vergnügen sein, so Seebohm weiter: Er liege ohne Schatten direkt neben einer Landstraße, die gemeinsame Nutzung mit Fußgängern – oft mit Kindern oder Hunden – berge ständige Unruhe und sei unfallträchtig.
Quelle: RHEINPFALZ, Ausgabe " Germersheimer Rundschau" vom 30.12.2020
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Mobilfunk: Neuer Mast wird errichtet
Quelle: RHEINPFALZ, Ausgabe " Germersheimer Rundschau" vom 21.12.2020
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