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Alte Menschen im Mittelpunkt
Scheibenhardt: Ortsgemeinde gründet Seniorenbeirat
Alte Menschen werden künftig einen wichtigen Schwerpunkt in der Gemeindearbeit bilden. Der Ortsgemeinderat Scheibenhardt hat dazu am Donnerstag erstmals einen Seniorenbeirat ernannt. Dieser soll künftig einmal im Jahr dem Gemeinderat Bericht erstatten.Die Verbandsgemeinde Hagenbach, zu der Scheibenhardt zählt, nimmt an einem Modellprojekt des Bundesfamilienministeriums mit Namen „Gemeinsam älter werden“ teil. Dessen Ziel ist es, in den Gemeinden Seniorenvertreter zu finden, welche die Interessen dieser Altersgruppe vertreten.
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Mit Kerwe-Ausschank Gemeindeprojekte finanzieren
Scheibenhardt: Dem Ort geht mangels Gewerbesteuer allmählich das Geld aus – Ein Team soll ohne Denkverbote nach Auswegen aus der Misere suchen
Schwere Zeiten kommen in finanzieller Sicht auf die Gemeinde zu. Dies hat die Beratung um den Haushalt 2013/14 am Donnerstag einmal mehr deutlich gemacht. Einen ausgeglichenen Haushalt zu erreichen, ist fast unmöglich. Jetzt will man im Team „ohne Denkverbot“ über Möglichkeiten der Einnahmenverbesserung und Ausgabenvermeidung diskutieren.„Wenn das so weiter geht, ist in sechs bis sieben Jahren unser Eigenkapital aufgebraucht“, prophezeiten die Sprecher von CDU und SPD, Thomas Ehl und Karl-Heinz Benz. Es ging um den Jahresabschluss 2011. Das Eigenkapital der Gemeinde beträgt noch 2,5 Millionen Euro. Es werde aber über die Jahre aufgezehrt, betonte Ehl. Jahresfehlbeträge, etwa die 115.000 Euro für das Jahr 2011, werden damit verrechnet.Auch in den derzeit nur kalkulierten Haushaltsjahren 2013 und 2014 kommen dicke Finanzlücken von jeweils rund 200.000 Euro zutage.
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In moderne Gemütlichkeit investiert
Scheibenhardt: „Bienwaldmühle“ für 200.000 Euro modernisiert und neu eingerichtet
Nach sechswöchigem Umbau präsentiert sich das Haupthaus des Waldgasthofs „Bienwaldmühle“ mit neuem Interieur. „Es war eine Punktlandung aller Handwerker wie Schreiner, Elektriker, Maler, Heizungsbauer samt Objekteinrichter“, freut sich Philipp Roth, der junge Chef.Trotz modernem Outfit musste die gewohnte Gemütlichkeit nicht weichen. Tische und halbhohe, teils filigrane Wandverkleidungen sind in heller Kernesche, der Fußboden in Eiche-Optik gehalten. Vor dem Gebäude empfängt die Gäste nun ein geräumiger Glasvorbau.Die Speisekarte blieb unverändert.
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Jodeln auf der Faschings-Alm
Scheibenhardt: Mit „Bauer sucht Frau“ das Publikum für die Fasnacht begeistert – Dazu passend DJ-Ötzi-Einlagen gereicht
Dass auf der Alm pure Lebensfreude herrschen kann, bewies der Faschingsverein die „Lauterpfludde“ am Freitag und Samstag bei ihren bunten Abenden. Nur ein Dutzend Akteure schafften es, das Publikum über vier Stunden mit amüsanten Sketchen, Gesangsparodien und Tänzen zu unterhalten.Alma (Andrea Stahl-Horst) fügte sich als moderierende Kuh hervorragend in die sattgrüne Alm-Kulisse ein, wo sich im Laufe des Abends immer wieder zwei Bergsteiger vor dem „Bienwaldhorn“ fetzten und kabbelten.Die Schauspieler der Bavaria Filmstudios hatten ihre liebe Not mit den Schikanen der gestelzten Regisseurin, die ständig andere Aufführungsarten des Stückes „Bei der Zensi“ verlangte: Beim Drama lagen sich alle heulend in den Armen, im Schnelldurchlauf raste alles über die Bühne, international getrimmt hing die Zensi die Wäsche „online“ und „ohne Worte“ versetzte der Streifen das Publikum in die Stummfilmzeit.
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Beim zweiten Anlauf
Prinzenpaare privat: Katharina I. und Florian I. sind glückliche Eltern
Berg. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Diese Weisheit trifft bei dem Prinzenpaar des Carnevalvereins Berg (CVB) in dieser Kampagne zu. Prinzessin Katharina I. und Prinz Florian I. holen in diesem Jahr die Amtszeit nach, die sie schon für das vergangene Jahr geplant hatten.In der vergangenen Kampagne durchkreuzte die kleine Emily-Marie, die am 9. Dezember 2011 geboren wurde, die royalen Pläne von Katharina Walter und Florian Lindner. Inzwischen krabbelt Emily schon freundlich lachend auf dem Boden umher. „Sie ist ein braves Kind und schläft problemlos – auch bei den Omas und Opas“, sagen die Eltern, die somit in diesem Jahr entspannt ihren Auftritten als Prinzenpaar nachkommen können.
Prinzessin Katharina I. kennt das karnevalistische Geschäft seit zwölf Jahren als Gardetänzerin und erfüllte sich als Prinzessin einen Traum. Prinz Florian I. ist dagegen ein Neuling im Faschingsbetrieb. Seiner Partnerin zuliebe ließ er sich auf den närrischen Adelstitel ein und ist inzwischen „fasziniert, wie locker der Umgang unter-einander ist“. Beispielsweise seien politische Persönlichkeiten plötzlich ganz normale Menschen und ein ganz normaler Mensch, wie der Präsident, sei auf einmal die höchste Person.
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